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Antje Braun
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1994 haben Priester und Diakone aus der Diözese Hildesheim gemeinsam mit ihrem Bischof den bernward hilfsfonds gegründet.

„Helfen, wenn keiner hilft! – das war unser Ziel im Gründungsjahr“, so Prälat Karl Bernert, Mitbegründer des bernward hilfsfonds. „Wenn ich heute auf die Anfänge des Hilfsfonds zurückblicke, finde ich, es war mit das Beste, was wir tun konnten,“ erklärte er anlässlich des 25. Jubiläums des bernward hilfsfonds.

Benannt ist der bernward hilfsfonds nach Bernward (*um 960, †20.11.1022) – Bischof von Hildesheim.

Der Einsatz für die Notleidenden war für Bischof Bernward, dessen Bischofsweihe vor 1000 Jahren und dessen Heiligsprechung vor 800 Jahren das Bistum 1993 gefeiert hat, kennzeichnend. Er sorgte täglich "für hundert und mehr Arme" und stritt für ihre Rechte.

Bischof Bernward war es selbstverständlich, für die Armen da zu sein, mit ihnen zu teilen und von ihnen her zu denken. 1000 Jahre nach seiner Heiligsprechung war es daher der Priesterschaft im Bistum Hildesheim ein Anliegen, ein Zeichen für die Bereitschaft zum Teilen zu setzen.

"Viele Menschen in unserem Land müssen sich Sorgen um ihre Zukunft machen. Die Zahl der Arbeitslosen und der Sozialhilfeempfänger steigt, immer mehr Menschen sind obdach- und wohnsitzlos, Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern geraten in Bedrängnis“ besagte eine Studie des Caritasverbandes schon bei Gründung des Fonds.

„Zugleich lebt eine Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes im Wohlstand. Wir - die Priester - gehören zu dieser privilegierten Mehrheit, die ein sicheres Einkommen hat und mit einem jährlichen Einkommenszuwachs rechnen kann." So heißt es in der Vorlage "Freiwilliger Gehaltsverzicht zugunsten sozial Schwacher" für die Sitzung des Priesterrats am 26.10.1993.

Und so hilft der bernward hilfsfonds seit mehr als einem Vierteljahrhundert, wenn keiner hilft!